Mund abwischen, Spiel ist gewonnen. Der Räuber Hotzenplotz wird ein paar Spiele pausieren, der Sandro verletzt (wohl Knie). Die kriegen ja kaum 3 Reihen zusammen…
Allzu lax sollte man es aber dennoch nicht angehen Vor allem nicht wie in der Schlussphase, speziell während der 5 min. Strafe von Meister Lampe (passt zu Ostern)
Korrekte Analyse...die mit dem abgewaschenen Mund.. Das da mehr geht, sollte man mal gleich am Mittwoch zeigen und nicht an die Leistungen der Hauptrunde dort anknüpfen. Wäre jetzt der optimale Zeitpunkt. Einen Sweep in beiden Begegnungen erwarte ich auf jeden Fall nicht. Nur noch 7!
Am Ende ein überraschend souveräner Sieg, den ich so nicht erwartet habe. Powerplay leider nach wie vor eher verschenkte Zeit. Bleibt zu hoffen, dass Lampl eine entsprechende Strafe für seine Aktion bekommt.
Des Weiteren sollten der Ami und Rohatsch über eine Karriere als Videoschiedsrichter nachdenken, das eigentliche Spiel scheint beiden zu schnell zu sein - anders lassen sich diverse Pfiffe nicht erklären; dafür aber die 100% Quote am Monitor.
Jetzt auf dem Heuboden nachsetzen und wieder Auswärtsstärke zeigen. Empfindlichen Gemütern sei gesagt, Straubingen ist beileibe kein schöner Ort, zumindest was Eishockey betrifft. Die Einheimischen dort sind weder freundlich, noch versteht man deren Kauderwelsch. Gegenüber dem, was ich dort am Pulverturm erlebt habe, ist das Forum geradezu eine Kuschelecke. Das ist keine Städtereise oder Städtepartnerschaft, deshalb ist mir es auch scheissegal ob die da prosperieren oder Gäubodenfeste feiern.
Da war insgesamt noch viel Luft noch oben. Defensiv mit deutlich mehr Fehlern als noch gegen die Kackvögel. Die Sträublinge allerdings wirkten schon recht platt heut nach der Serie gegen die WW. Mittwoch darf man ruhig etwas dominanter auftreten.
Es sind fucking Playoffs, die Bärte sprießen, hier bei den Männern, in Straubingen auch bei den Weibern, da werden keine Freundschaften geschlossen. Um mal etwas positives zu sagen: das Bier da ist lecker. Mittwoch wird der Laden zerlegt
Die 10 ist das Ziel! Nur noch 7 Siege bis zum Roten Rathaus Freunde der Sonne
Des Weiteren sollten der Ami und Rohatsch über eine Karriere als Videoschiedsrichter nachdenken, das eigentliche Spiel scheint beiden zu schnell zu sein - anders lassen sich diverse Pfiffe nicht erklären; dafür aber die 100% Quote am Monitor.
Deshalb darf man auch froh darüber sein, daß die Möglichkeit zum Videostudium gegeben ist. Beachtet man die "Regelkenntnis" der Herren Kommentatoren, Moderatoren sowie so manche Aussagen des spielenden Personals, scheint mir dies auch dringlicher denn je. Das hier schon so nett gepriesene Publikum am "weißen Pulver-Turm" wird seine regeltechnischen Sachkenntnisse am Mittwoch wieder bei jeder Berührung ihrer Lieblingskühe laut hörbar als UN-Resolution in die Debatte einbringen: "Eyyyyhhhhh"!
Zumal das für mich nicht nach "unglücklich gelaufen", sondern nach "dem gebe ich jetzt genau so eine mit" aussah. In jedem Fall werden die vielen "netten Menschen" über die jetzt schon "offensichtliche" Benachteiligung klagen. "Uns kann ja keiner leiden" (womit sie sicher Recht haben ), "die sind alle von Anschutz bezahlt", "wir werden nur betrogen" bis hin zu der vom Absteigerpublikum übernommenen "Mafia DEL" Verschwörung, denn im Wehklagen stehen die dem Bombentrichter in nichts nach.
Da bin ich mir nicht so sicher. Die hatten schon im VF Dusel gegen Bela Voda und auch jetzt im HF zu Hause vergeigt. Vorher hatten schon die selbsternannten Aufstiegskandidaten Dresden(!) und Krähfeld erbärmlich vergeigt.
Auch für einen Eishockey-Touristen wie mich unsäglicher und unverständlicher Umstand, dass nur bestimmte Clubs aufsteigen können. Nee...immer wieder komme ich drauf...früher war mehr Lametta.. Die Macht der Kohle ist mir zu gewaltig geworden...bin nicht sicher, doch ich bin mir sicher, dass mir das alles nicht mehr gefällt. Muss ja gottseidank auch nicht mehr allzulange..
Statt Dieses und Jenes immer wieder als "unsäglich" und "unverständlich" zu empfinden, wäre es vielmehr hilfreich du würdest dich einfach mal mit dem Thema Eishockey entsprechend beschäftigen und vorhandenen Problemen wie Gründen auseinandersetzen. Das allein würde bei dir vielleicht mal zum Verständnis so vieler für dich "unverständlicher" Sachverhalte führen und deiner Umwelt dein stetes Gemaule ersparen. Zu empfehlen wäre es diesen Hinweis auch auf andere von dir als "unverständlich" angesehene Fachgebiete auszudehnen. Wissen schadet nie und in deinem speziellen Fall scheint mir auch viel Platz dafür zu sein.
Danke für den Hinweis. Der Seufzer galt auch gerade etwas mehr der allgemeinen Situation, die mir auf vielen Ebenen längst nicht mehr zusagt. Da Eishockey mir auch mehr der Freude und dem Spaß dienen soll, sehe ich mich auch nicht gezwungen, das Stadium des "Touristen" verlassen zu müssen, wenngleich ich das nach hunderten in der Arena verfolgter Spiele ja schon automatisch mache...So zumindest mein Irrglaube. Irrglaube deswegen, weil ich es noch immer nicht schaffe, jederzeit zu wissen, welche Reihe gerade auf dem Eis steht, oder gar zu wissen, wer gerade den Bock geschossen hat. Ich staune auch immer wieder, daß es anderen gelingt. Aber wir gesagt...ich sehe es alles aus dem Blickwinkel dessen, der ganz andere Aufgaben im Leben zu meistern hat. Mein Engagement in diesem Sport dient ausschließlich dem Spaß und daran wird sich nichts ändern. Und wenn ich die Hintergründe total beleuchte und am Ende vielleicht sogar verstehe, warum es so ist, wie es ist, wird für mich noch immer das Verständnis für diejenigen bleiben, die es nur kopfschüttelnd zur Kenntnis nehmen , dass ein Aufstieg noch lange kein Aufstieg sein muss. Der gemeine Normaldenker fühlt sich dann schlicht verarscht. Sei's drum...die Puppenstube wird weiter beten.
Zu gestern: Ein gutes Gefühl war es nicht, mit welchem ich die Arena ohne Namen gestern verlassen habe. Am Ergebnis lag es nicht.
Aber das hast du doch in jedem Sport irgendwie, du willst Erster werden und dann schaust du ob es passt. Der Basketballmeister der höchsten Berliner Spielklasse (Oberliga) verzichtet oft auf den Aufstieg da sie zwar Geld haben für Fahrten innerhalb Berlins, aber durch den fast ganzen Osten in der Regio zu reisen fehlt schlicht die Kohle. Trotzdem reißt man sich den Hintern auf um Meister zu sein. Ähnlich DEL 2, passt es nicht dann hebst du den Pokal in die Höhe und arbeitest fleißig weiter daran dein Umfeld stetig zu verbessern bis es dann mal funktioniert.
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@Häuptling: Ich bin sicher, dass die wenigsten Bescheid wissen, sich nur nicht trauen, das auch zuzugeben. Das mal zur Ehrenrettung des Boxers. Entsprechende Informationen sind nämlich so leicht nicht zu finden. Wer weiß denn, dass DEL und DEL2 in verschiedenen Spielbetriebsgesellschaften organisiert sind? Oder dass beide auch mit unterschiedlichen Regularien arbeiten, was z.B. die Zusammenstellung des Kaders hinsichtlich A-Lizenzen, U-Lizenzen und Förderlizenzen betrifft? Was für die Vereine in der "Grauzone" von Auf- und Abstieg ein erheblicher Nachteil ist, weil, wie wir alle wissen, die wichtigen Verträge schon im Winter gemacht werden. Zudem muss der Aufsteiger Gesellschafteranteile kaufen, die um 1 Mio herum kosten. Dieses Geld muss allerdings von jedem Interessenten bereits bei der "Bewerbung" hinterlegt werden, weswegen kleinere Standorte wie Ravensburg oder auch Crimmitschau gar nicht erst aufsteigen wollen obwohl sie, wie RV letzte Saison, sportlich qualifiziert wären. Und das ist nur grob umrissen, wo die Probleme liegen. Ich weiß, dass Du großer Anhänger eines geschlossenen Ligensystems bist. Aber wenn man sich für eine Verzahnung entscheidet, muss das sportlich und wirtschaftlich fair gestaltet sein. Das ist mMn aktuell nicht der Fall und mit dieser Meinung bin ich sicher nicht allein.
Ich bin ja nicht pauschal für ein "geschlossenes System". Es ist wohl schon mehr als zehn Jahre her, daß ich dazu mal meine Vorstellungen von einem solchen System mit idealer Weise 12 Clubs in der DEL und DEL2 geäußert habe. Ich halte es bei dieser Diskussion und wie sie vor allem unter vielen Eishockeyfans geführt wird, absolut realitätsfern und wenig zielführend hier stets emotionale sportromantische Gesichtspunkte ins Feld zu führen. Es handelt sich um Profisport und um Wirtschaftsunternehmen und als so sollte es auch betrachtet werden. Man kann ja als Wirtschaftsunternehmen auch nicht in den DAX 40 aufsteigen, wenn dafür nicht entsprechende Voraussetzungen erfüllt sind. Es ist für die DEL und vor allem das Eishockey in Deutschland absolut kontraproduktiv, wenn Clubs aufsteigen, bei denen die wirtschaftlichen wie infrastrukturellen Rahmenbedingungen fehlen. Die aktuelle DEL-Saison war doch unter anderem auch deshalb so spannend, weil die sportliche Ausgeglichenheit größer den je war. Keinem ist doch geholfen, wenn der sportliche Absteiger schon 15 Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde fest steht. Oder ein Aufsteiger sich wirtschaftlich so sehr verhebt, daß er während der Saison zahlungsunfähig wird. Und was würde wohl passieren, wenn wegen einer offenen Spielstätte witterungsbedingt Spiele verschoben werden müssen, wegen fehlender technischer Infrastruktur die Qualität der TV-Übertragung nicht gegeben ist usw. Ich halte das Beispiel BHV, so sehr man die sportliche Kompetenz der Arbeit dort anerkennen muß, für absolut negativ für das deutsche Eishockey insgesamt. Die "Zweiflaggenmannschaft" ist doch vor allem der wirtschaftlichen Schwäche des Standortes geschuldet. Wie lange ist dieser Club schon in der DEL und wo steht deren Nachwuchs? Und jetzt stelle man sich mal vor, von dieser Sorte gibt es vier oder fünf Clubs in der Liga!
Ich will es gar nicht weiter vertiefen, aber offene Hallen gibt es nicht einmal mehr in der Oberliga. Ob es Zeugnis wirtschaftlicher Stärke eines Clubs ist, wenn milliardenschwere Gönner jährlich Millionen an Fehlbeträgen ausgleichen müssen, sei auch mal dahingestellt. Und guckst du nach Düsseldorf, wo der Baum aktuell lichterloh brennt. In der U20-Eliterunde sind von 8 Mannschaften 3 von Zweitligisten dabei. Also nö, ich kann bei dir kein Argument finden, was es rechtfertigen würde, den DEL2-Clubs den Aufstieg so schwer zu machen.
Aber viele DEL2 Teams wollen doch gar nicht hoch. Quasi alle Standorte wachsen mit ihren Etats und die Reisen sind überschaubar, da sie nur im südlichen Teil Deutschlands stattfindet. Ich drücke Kassel die Daumen das sie Augsburg ersetzen.
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