Für mich ist es der "NY-Großkotz-Club". Ähnlich Arrogant im Selbstverständnis, wie die Bayern, nur eben mit weitaus weniger Erfolg, welcher aber in der NHL nun auch wesentlich schwieriger ist, als in der Bundesliga. So hat man über viele Jahre viel Geld in große Namen gesteckt und zu meiner Belustigung nicht mal die Playoffs geschafft, also eine kleine Parallele zu den Mannheimern. Geld schießt halt eben nur im Zusammenhang mit dem spezifischen Sachverstand viele Tore. Also auch eine Weisheit der Mannheimer Schaffenskunst.
Wobei diese Rivalität bei mir mehr auf die sportliche Abneigung basiert. Denen hatte der Herr Pagé noch ein schönes Cup-Team gebastelt, bevor die dann umzogen und man sich in Denver mit fremden Federn schmückte.
Peter Forsberg, Ron Hextall, Chris Simon, Mike Ricci, Kerry Huffman und Steve Duchesne gegen Lindros getauscht. So etwas gab es glaube ich weder davor noch danach noch einmal.
Zitat von 9×Meister Gretzky im Beitrag #80 Peter Forsberg, Ron Hextall, Chris Simon, Mike Ricci, Kerry Huffman und Steve Duchesne gegen Lindros getauscht. So etwas gab es glaube ich weder davor noch danach noch einmal.
Wie der Herr Pagé mal in einem Interview verlauten ließ, wußte man im Vorfeld beim Draft, daß der Herr Lindros "niemals für euren verf***en Club" auflaufen wollte. Aber man wußte auch, was man für ihn bekommen würde.
Zitat von Tatanka im Beitrag #70Nachdem die Red Wings in den letzten Spielen gar keinen Spaß mehr gemacht haben, wird das heute gegen Buffalo wohl richtungsweisend...
Ok, leider wieder völlig desolat und nicht nur gegen Kloradio sondern nun auch Buffalo sieben Dinger gefressen. Als hätte jemand vor dem Spiel gegen die Islanders in Detroit den Stecker gezogen. Seit dem ein völliger Absturz.
Da ging es ja faktisch um nichts mehr. Heute geht es aber für die Red Wings gegen Washington um den Verbleib im Playoff-Rennen. Wird heute verloren, dann war es das. Die Caps seit gefühlt zwanzig Spielen ohne Niederlage.
Der Herr Seider wie leider viele in den letzten Wochen bei den Redwings mit großen Unsicherheiten. Und eigentlich wäre man schon aus dem Rennen, wenn nicht Gretzky´s Flyers nicht noch einen größeren Sturzflug hingelegt hätten und die Tür zum einzig noch umkämpften Playoffplatz weiter offen halten. Hat sich der Herr Torturella mal wieder beliebt gemacht? Sei es drum. Die Redwings müssen unbedingt punkten. Heute dann gegen Tampa.
Ich hatte die Flyers schon sicher drin gesehen und nur noch den Zweikampf Red Wings - Washington (nachdem sich auch die Islanders ausgeklinkt hatten) im Auge. Den Ärger mit Tortorella und einigen Spielern nur am Rande mitbekommen und die Auswirkungen erst jetzt in der Tabelle gesehen. Aber auch wenn die Jets sicher drin sind, stürzen die auch ab. Vielleicht liegts ja an der "Boing-Krise"?
Bei dessen Theater um Wehrdienst, Vertragsrechte und Spielgenehmigungen wäre es schon sehr überraschend, wenn der die letzten Spiele der große Rückhalt wird.
Die Red Wings gegen Washington mal wieder die Gelegenheit verschenkt. Vorne harmlos, mit zwar vielen Schüssen, aber die fast alle von außen bei freier Sicht. Und hinten dann mit einem Bock von Rasmussen, der die Scheibe unbedrängt hektisch durch die Mitte klären will und mal wieder dem Herrn Seider in der neutralen Zone. Der wirkt für mich sehr kraftlos und könnte mit seinen zuletzt gezeigten Unsicherheiten auch im Eisbärenabwehrverbund mittingeln. Es besteht zwar noch die Chance auf Playoffs, aber langsam gehen die Spiele aus. Sowas kann man sich eigentlich nicht leisten.
Nachdem der Schwede seinen Red Wings nochmal den Arsch gerettet hat, muß dennoch heute im Rückspiel gegen die Habs gewonnen werden und dann abwarten, was der Herr Ovechkin macht. Die Flyers sind wie zu erwarten raus.
Die Flyers haben eine kleine Chance, ganz raus sind sie aber nicht. Sie müssen gewinnen, werden notfalls bei einem Tie den Goalie ziehen. Pittsburgh und Red Wings müssen glatt verlieren. Naja, eh unwahrscheinlich.
Die 10 ist das Ziel! Nur noch 4 Siege bis zum Roten Rathaus Freunde der Sonne