Zitat von Bärenhausski im Beitrag #612Du solltest hier weniger arrogant auftreten, da die Aufmerksamkeitsspanne dafür ausreichend ist wir alle wissen natürlich, dass wir nur sehr schwerlich auf Dich verzichten könnten, würden es aber dennoch ggfs. versuchen
Arrogant, ich? Den bekannten Konter verkneif ich mir, aber natürlich bin ich aus mancherlei Sicht arrogant, das liegt uns doch fast schon sprichwörtlich im Blut.
So wie sich Klein-Aziz aus Neukölln Arroganz vorstellt, nachdem er mal ein paar Meter durch einen Teil der Innenstadt gelaufen ist, Einkaufstouristen mit Einheimischen verwechselt und uns an seinem unerschöpflichen Wortschatz aus "Was geht ab (hier)", "heftig", "krass" sowie seinem unerschütterlichen Weltbild hat teilhaben lassen – Titel "Die ARROGANTESTE Stadt Deutschlands!":
So, jetzt weisse Bescheid, und zwar alles. Jenau so on' nix angeres simmer, öwerall!
Ansonsten sind mir die Ballina ja eigentlich gar nicht so unsympathisch, nur können manche andernorts zwar austeilen (Gummistiefel, Bierwagen, Hexenverbrennung usw., bin ich auch gerne dabei), aber zuhause nicht einstecken, selbst wenn's gar nicht so bierernst gemeint ist. Da lobe ich mir Eure Auswärtsfans: Als ich hier mal gewagt hatte "Scheiß Dynamo, Ihr seid die Schande der ganzen Liga" anzustimmen, gab's gleich Protest, Eure Jungs und Mädels im Block hingegen singen lauthals "Wir sind die Schande der ganzen Liga" mit, und beide Seiten grinsen sich eins. 😁👍
Zitat von myfreexp im Beitrag #507Oder worum geht's konkret in Deinem Ausgangspost dazu?
Wer lesen kann ... Steht doch alles drin! Es ging darum die Frage nach dem "Abgesang" vieler "Traditionsmannschaften" bei eben jenen zu stellen und die Schuld nicht bei anderen zu suchen!
Ach so. Und ich dachte schon, es wäre um vermeintlich inkompatible Strukturen gegangen und Du wolltest Kapitalgesellschaften und Investoren das Wort reden:
Zitat von Tatanka im Beitrag #476Und hier muß man ganz klar feststellen, daß die Strukturen der "Vereine" nicht mehr kompatibel mit den hochgradig professionellen Anforderungen von Profisport sind. Verein und wirtschaftliches Unternehmen gehen aus meiner Sicht eben nicht zusammen.
Und hatte deshalb die Beispiele Heidenheim und Rost-Berlin erwähnt. Aber dann hab ich mich wohl verlesen. Wenn's nur um die Frage der Schuld geht, sind wir uns ja einig:
Zitat von myfreexp im Beitrag #489Will sagen: Erfolg oder Misserfolg hängen mehr von der (In-)Kompetenz der handelnden Personen als von der Rechtsform ab.
Zitat von Bärenhausski im Beitrag #598Für Leute aus dem Erfinderdorf ist es eben schwer zu differenzieren
Ja sorry, ich hätte natürlich bedenken müssen, dass die Aufmerksamkeitsspanne nicht bei allen von einem Absatz zum nächsten reicht und daher Zusammenhänge unerkannt bleiben.
Zitat von myfreexp im Beitrag #595Jedenfalls können die Fußball spielen, mit einem Bruchteil des Hächta-Budgets. Ob man die mag oder nicht, und mag Paderborn aus hochmütiger Hauptstadtsicht noch so provinziell sein (was es ja auch ist).
Kümmert Ihr Euch mal lieber um die pressenden Wehen, damit und anderen werdet Ihr noch mehr als genug Schmerzen auszuhalten haben.
Zumal sich die Antwort direkt an einen bestimmten Vertreter richtete.
Und? Was soll damit sein? Niederlagen von F95 gegen Paderborn sind traditionell von Saisonbeginn an eingepreist, und wenn sie doch mal nicht stattfinden, sind das unerwartete Zusatzpunkte.
Jedenfalls können die Fußball spielen, mit einem Bruchteil des Hächta-Budgets. Ob man die mag oder nicht, und mag Paderborn aus hochmütiger Hauptstadtsicht noch so provinziell sein (was es ja auch ist).
Kümmert Ihr Euch mal lieber um die pressenden Wehen, damit und anderen werdet Ihr noch mehr als genug Schmerzen auszuhalten haben.
Zitat von myfreexp im Beitrag #489Es ging mehr um Heidenheim, die es trotz vermeintlich "inkompatibler Strukturen" als reiner Verein (und auch sonst nicht allerbester äußerer Voraussetzungen wie Fanbase und Stadion) als Zweitliga-Meister in die 1. Bundesliga geschafft haben...
... und sich dort wie lange halten wird? Man sollte die offensichtliche Schwäche der "Geldvernichter" nicht als Stärke eines Dorfvereins interpretieren. Unterhaching läßt grüßen oder da gackert das blinde Huhn. Was Union betrifft, so stehen diese als Beispiel, wie man mit einem Konzept und Sachverstand trotz begrenzter Möglichkeiten höchst erstaunliche Dinge erreichen kann. Allerdings wird auch hier jede Saison ein Kampf gegen den Abstieg. Sportliche Fehlgriffe, Verletzungen wichtiger Spieler, plötzlicher Erwartungsdruck, aufkommende Unruhe, wirtschaftliche Schwierigkeiten von Sponsoren, Abwerben von Leistungsträgern ... das Gerüst steht da oben stets auf wackligen Beinen. Kommen da mehrere Dinge zusammen, wird es auch schnell brenzlig. So ist aus meiner Sicht jede Saison von Union in der 1.Buli keine Selbstverständlichkeit, sondern ein immer noch erstaunliches Ereignis!
Zwischen Heidenheim und Unterhaching liegen allerdings ein paar Welten. In Heidenheim wird unaufgeregt seit Jahren solide und kontinuierliche Arbeit geleistet, das ist alles kein Zufall. Bin sicher kein Fan von denen ("Kühe, Schweine, Südvereine"), zolle ihnen aber den gebührenden Respekt. Wie lange die sich dort werden halten können, darüber traue ich mir keine Prognose zu.
Was die Rostigen betrifft, mag das ja alles sein, trifft aber auf jeden Club zu und ist unabhängig von deren Struktur. Ich weiß auch gar nicht, welchem Modell und welchen "Strukturen" Du hier das Wort reden willst (und mit welchen Argumenten anhand welcher Beispiele). Franchises á la USA? Wo Teams schon mal beliebig verpflanzt und/oder aufgelöst werden können? Hatten wir ja hier auch mal, von Landshut über München nach Hamburg, hat ja super geklappt...
Oder worum geht's konkret in Deinem Ausgangspost dazu?
Zitat von 9×Meister Gretzky im Beitrag #490Heute wird das Glas erhoben auf den 85. von Rehakles. Er hat es verdient, mehr Legende geht eigentlich nicht
Verbinde mit ihm auch gute Erinnerungen (Pokalsieg 1980, für ihn der erste von vielen noch folgenden, für den Sieger der bis dato letzte Titel).
Nur die Sache mit der Relegation 2012 hätte er sich besser sparen sollen (immerhin verdanken wir ihm dadurch aber auch "Halbangst").
Es ging mehr um Heidenheim, die es trotz vermeintlich "inkompatibler Strukturen" als reiner Verein (und auch sonst nicht allerbester äußerer Voraussetzungen wie Fanbase und Stadion) als Zweitliga-Meister in die 1. Bundesliga geschafft haben.
Ich hätte auch die Rostigen erwähnen können, die sich als ebenfalls reiner Verein für die CL qualifiziert haben. Und ganz vielleicht taugt ja irgendwann auch mal "mein" Club als Beispiel dafür, dass die Strukturen eines reinen Vereins nicht automatisch den Niedergang in die völlige Bedeutungslosigkeit zur Folge haben müssen (und umgekehrt die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft keineswegs ein Garant für Erfolg ist).
Will sagen: Erfolg oder Misserfolg hängen mehr von der (In-)Kompetenz der handelnden Personen als von der Rechtsform ab. (Und natürlich vom Geld, aber selbst das kann man sinnlos vernichten, wofür wieder die Hächta und auch der HSV leuchtende Beispiele sind).
Zitat von Tatanka im Beitrag #476Aus meiner Sicht wird die Frage zum Niedergang vieler "Traditionsvereinen" vom falschen Ende gestellt. Vielmehr sollte man fragen, wieso sie von den "neuen Konstrukten" verdrängt werden? Und hier muß man ganz klar feststellen, daß die Strukturen der "Vereine" nicht mehr kompatibel mit den hochgradig professionellen Anforderungen von Profisport sind. Verein und wirtschaftliches Unternehmen gehen aus meiner Sicht eben nicht zusammen. Und diesen Wandel bzw. den Spagat zwischen traditionellem Verein und Wirtschaftlichkeit bei maximalem sportlichen Erfolg haben besagte "Traditionsvereine" schlicht nicht hinbekommen bzw. komplett verpennt.
Tja, und dann steigt so ein Dorfclub wie Heidenheim (reiner Verein) in die 1. Bundesliga auf, während die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA aus der großen Stadt absteigt…
Zitat von Snake im Beitrag #359Grundsätzlich vertrete ich die Meinung, wer sich in meinem Haus nicht zu benehmen weiß, der ist unerwünscht und fliegt raus. @myfreexp: Erinnere dich bitte daran, wo du dich hier befindest. Vor dem nächsten Beitrag erst ins Unreine denken und dann veröffentlichen. Sollten wir dich damit überfordern, andere Vereine haben auch Foren zum Austoben.
Wer die Geldgeber und gleichzeitig Eigentümer von RB Leipzig, Man City und sonstigen PL-Clubs für "Sponsoren" hält, der labert, hat nix begriffen und ist nicht fähig, sauber zwischen Eigentümern, Sponsoren und Mäzenen zu differenzieren.
Bin schon etwas überrascht, welche Ansichten hier anscheinend vorherrschen. Das ist jedenfalls weit entfernt von dem, was hierzulande mehrheitlich gedacht und gewünscht wird.
Mag schon sein, dass der sportliche Erfolg von Man City "verdient" ist. Das ist er im wahrsten Sinne des Wortes, aber auch gar nicht der Punkt.
Bevor man sich des SSV Markranstädt bemächtigt hat, hat Matteschiss übrigens auch hier angefragt. Und ich wie alle hier bin weder traurig noch neidisch, sondern heilfroh, dass man ihn wieder weggeschickt hat (wie Jammer übrigens auch), da kann @Tatanka noch so viel Quatsch hineininterpretieren.
Du kapierst es nicht, wie leider viele. Sponsoren? Die Bullenpisse ist kein von Vertragslaufzeit zu Vertragslaufzeit beliebig austauschbarer "Sponsor", denen gehört der Laden, darum geht es. Für Abu Dhabi und andere schräge Vögel in der englischen Liga gilt selbstverständlich dasselbe.
Wir sind zwar hier im Rundleder-Thread, aber wenn Du es unbedingt hören willst: ♪♪ Scheiß Dynamo, Scheiß Dynamo, Scheiß Dynaaamo Ost-Berlin, Ihr seid die Schande der ganzen Liga, Scheiß Dynamo Ost-Betlin ♪♪
@Tatanka Du weißt offenkundig gar nichts. Weder über mich, noch über die Fanszene von F95 und die etlicher anderer Vereine. Also lass es einfach.
Wer sich mit absolutistischen Regimen oder Produkten wie der Bullenpisse arrangieren und identifizieren kann, soll das tun. Mir und vielen anderen steht es ebenso frei, sie abzulehnen.
Zitat von Bärenhausski im Beitrag #336City ist ein Gebilde, dass aufgrund seiner Eigentümer Struktur in der CL überhaupt nicht teilnehmen dürfte über 100 Verstöße gegen das finanzielle Fair Play und das Regelwerk hat allein der englische Verband festgestellt
Das stört aber doch @Tatanka nicht. War er es nicht, der ernsthaft glaubte, man könne auf ein Gebilde wie die Leipziger Brausepisse "neidisch" sein? Doch.
@D26PAPA So so, Deine Mutter ist also der Rechtschreibrat, Rööspöökt.
Um die Frage, wie man "bin gestanden" oder "habe gestanden" richtig schreibt, geht es allerdings gar nicht. Sondern um Grammatik, hier Konjugation. Was sagt denn der dafür gar nicht zuständige Rechtschreibrat zum Thema "bin gestanden", Quelle?
Bastian Sick aka Zwiebelfisch ist ein freier Autor, der mit einer Hamburger Postille nichts zu tun hat. Dann halt Link ohne Spiegel:
Aber man findet auch andere Auffassungen, die Meinungen sind geteilt. Der Duden sagt in einer Fußnote: "Das Hilfsverb sein wird nur im Süddeutschen, Österreichischen und Schweizerischen verwendet."
Zitat von Bärenhausski im Beitrag #306wie schön wäre es doch, wenn man all diesen unerträglichen sog. Experten, diesen potentiellen Analphabeten von Neureuther bis Babbel, vor Antritt ihrer nervigen Kommentatoren Auftritte, jeweils ein Seminar für deutsche Sprache aufdrücken würde, damit diese Typen wenigstens begreifen was ein unterscheidender Komparativ ist es heißt nicht besser wie, schneller wie usw., sondern besser als z.B. wie finden nur all diese peinlichen Deppen für hohe Honorare ins FS
Genau. Und am Ende eines Satzes macht man einen Punkt und fängt das folgende Wort mit einem Großbuchstaben an. 😁