Du hattest mich mal gefragt, wieso ich dich für einfältig und selbstverliebt halte? Bitteschön!


Und da das ja mit dem Verstehen von mehr als einer Frage am Stück bei dir bekanntlich schwierig ist, hier dann nochmal die Frage nach dem Bezug von dem hier:

Zitat von Matpflugi im Beitrag #20

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Und das Zauberwort , in dem von theoretischen Schwüren die Rede ist, kannst du dir in meinem Zusammenhang stecken!..

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Now Sports. Dieser eine Punkt kann noch wichtig werden, und ganz ehrlich, in 48 Jahren fragt keiner mehr wie der zustande kam.

Der Punkt ist eigentlich nebensächlich, denn sollte dieser am Ende den Ausschlag geben, dann darf man die sechs verlorenen Punkte in den Heimspielen gegen die Tabellenletzten und Vorletzten aus Iserlohn und Düsseldorf betrauern.
Was mehr Sorgen machen sollte, ist die über weite Strecken vorherrschende Hilflosigkeit nach dem Rückstand. Ohne das Glück dieses Querschlägers beim Ausgleich, würde man wahrscheinlich heute noch anrennen.
Ingolstadt hat bei Scheibenbesitz der Eisbären nur noch einen Stürmer vorne steuern lassen und mit zwei an rot und zwei an der eigenen blauen einfach abgewartet, was den Eisbären einfallen wird. Und denen ist einfach gar nichts eingefallen!
Um es erst gar nicht soweit kommen zu lassen, wäre ja ein ordentliches PP hilfreich. Davon ist man aber seit Monaten weit entfernt.
Und den Herrn Noebels müßte man eigentlich mal ordentlich wachschütteln. Es ist ja nicht nur das klägliche Versieben bester Chancen. Das langwierige und statische Suchen nach dem "einen finalen Pass" macht das PP nicht nur langsam, sondern auch vorhersehbar.
Wenn dann auch noch bei guten Möglichkeiten selbst den Schuß zu nehmen nach dem freien Mitspieler gesucht wird...
Ein Glück, daß der Herr Boychuk beim Anschlußtreffer die Scheibe hatte und der Herr Noebels nebenher lief. Wäre es andersherum, hätten wir statt einen Torschuß noch einen Querpass über 1,50m gesehen.
Das alles ist keine Spielweise, mit der du in den Playoffs weit kommen wirst und eben das ist das Bedenkliche!
Aber so lange der Genosse Trainer "gute Ansätze" gesehen hat ...

Ich meine auch, dass eine latente Selbstüberschätzung und Arroganz ein Problem sind
Auch das ist ganz klar eine Baustelle für die Trainer, das sehen von vermeintlichen "Ansätzen" ist da deutlich zu wenig.
Während andere mehr und mehr in Schwung kommen wie z.B. Hedos Minga, kann man bei uns derartiges nicht feststellen.

Auf der anderen Seite hatten wir diese Graupenspiele auch in den Meistajahren mit diesem Trainer.

Auch so kurz vor den Playoffs?
Das Corona-Jahr möchte ich aber mal ausklammern. Zu dem Titel sind die Eisbären ja auch nur wegen der günstigen Konstellation wie die Jungfrau zum Kinde gekommen.
Was mich wirklich stört, ist die scheinbare Tatenlosigkeit beim PP. Oder es ist Gleichgültigkeit basierend auf der Hoffnung, daß es noch irgendwie von allein funktionieren wird.
Man scheint da keinerlei Ideen entwickelt zu haben. Ein ganz klares Indiz dafür ist auch das sofortige Mitwirken des Neuzugangs. Ist das so eine Granate, daß dieser dort sofort gesetzt ist? Oder ist das vielmehr ein Zeichen dafür, daß es mit der alten Aufstellung nur schlechter laufen kann?
Ich finde es ja nicht grundsätzlich verkehrt, wenn man ihn im PP testet. Aber hätte man eine funktionierende Aufstellung, würde man da so kurz vor den Playoffs nicht experimentieren. Für mich ist das kein gutes Zeichen.
Vielleicht überraschen uns die Herrschaften aber auch wie vor zwei Jahren, als man zum ersten Playoffspiel alles über den Haufen warf und plötzlich der Herr Wissmann an der blauen aufgestellt wurde.
Mal abwarten, ob die Herren diesmal einen ähnlichen Notausgang finden. Die Skepsis bei mir aber bleibt.

Das ist das schöne an niedrigen Erwartungen: Man kann nicht enttäuscht werden. Ich sage dagegen: Meista ;-)