Wer möchte, der sollte sich mal den Spaß machen und die Gegentore in zeitlich verzögertem Ablauf ansehen. Dazu dann bitte mal auf die Akteure der Eisbären achten und beobachten, mit was die da so beschäftigt sind.
Diese Entwicklung kommt nicht aus dem Nichts, sie hat sich angekündigt, die Anzeichen waren erkennbar. Die Darbietung heute könnte man für eine Aufzeichnung aus der letzten Saison verkaufen und niemand würde es merken. Es sind die gleichen Abläufe, das gleiche Verhaltensmuster der Spieler, die gleiche Ratlosigkeit der Trainer, das gleiche Ergebnis. Schon in der letzten Spielzeit wurde die Unfähigkeit des Trainerkollektivs einen Ausweg zu finden und diesen auch den Spielern zu vermitteln deutlich nachgewiesen. Man darf gespannt sein, ob es den Herrschaften jetzt gelingen wird. Wie vorteilhaft für den Herrn Aubin seinen Vertrag erst vor kurzem um zwei weitere Jahre verlängert zu haben. Interessant wäre ja mal zu erfahren, ob diejenigen, die das für gut befunden hatten, dies immer noch ohne Zweifel so sehen?
Mein heutiges Beispiel für das Eisbärenspiel kommt diesmal vom Herrn Noebels. In der einzig wirklichen Druckphase im PP hat der Herr Noebels die Scheibe auf der Vorhand und der Herr Jenike liegt vor ihm auf dem Bauch. Sicher, der Winkel war spitz, aber unbedrängt sollte es einem Spieler wie ihm möglich sein hoch einzunetzen! Stattdessen sucht dieser einen Anspielpunkt im Slot und selbst ohne diesen wirft er die Scheibe einfach da rein. Kein Selbstvertrauen, kein Mut, keine Gier ein Tor zu erzielen ... Sucht jemand noch nach Gründen, warum es bei ihm in NA nicht funktioniert hat?
Na ja .. aber 8 Verletzte (7 davon Stammspieler) sind kein Pappenstiel. Da werden notgedrungen Reihen umgestellt und damit geht immer einiges verloren. Das hat alles auch mit den Köpfen der Spieler zu tun. Das Selbstvertrauen hat in den letzten 3 Spielen enorm gelitten. Das am Trainerteam festzumachen ist zu einfach. Man wird da wieder rauskommen.
das vermeintlich vorhandene Potential und das Selbstvertrauen muss allemal dicke reichen um in einem Heimspiel diese grausige Gurkentruppe mit bisher 15 Punkten und 7(!) Stück letztens in Ingo deutlich zu schlagen da tanzen aber einige wie im Vorjahr wie moonwalker on the roof umher aber bekanntlich hat das Grauen viele Gesichter 😁
Man sollte meinen dass das vorhandene Potential dicke ausreichen sollte aber jeder der mal irgendeinen Mannschaftssport betrieben hat weiß wie solche Spiele gegen Underdogs auf dem Papier laufen können. Gehen in den ersten 15 min 1 oder 2 Dinger rein geht das Spiel mal ganz anders aus. Bist du als Favorit mental angeschlagen und dann kommt eine Truppe wo jeder erwartet, dass du sie mit 7:0 aus der Halle ballerst, dann sind die ersten Minuten in so einem Spiel entscheidend für deine eigene Psyche. Entweder du holst dir das Selbstvetrauen oder der Schuß geht eben voll nach hinten los. So ticken Menschen leider. Sind halt alles keine Roboter.
Roboter werden nicht erwartet, aber Profis, die für gutes Geld gute Leistungen abliefern, profihaft kämpfen und nicht wie Schlafwandler uninspiriert umher stolpern da hilft auch kein infantiles Schönreden
Zitat von IceNacho64 im Beitrag #29Na ja .. aber 8 Verletzte (7 davon Stammspieler) sind kein Pappenstiel. Da werden notgedrungen Reihen umgestellt und damit geht immer einiges verloren. Das hat alles auch mit den Köpfen der Spieler zu tun. Das Selbstvertrauen hat in den letzten 3 Spielen enorm gelitten. Das am Trainerteam festzumachen ist zu einfach. Man wird da wieder rauskommen.
Könnte man bei kurzsichtiger Analyse meinen. Dem steht allerdings im Weg, daß im Spiel gegen Wolfsburg nur die bis dahin schon länger verletzten Herren Bergmann und Ronning fehlten. Und in diesem Spiel wurde einem besonders das eklatante Defensivverhalten beginnend in der Angriffszone vor Augen geführt. Dem aufmerksamen Beobachter dürfte dabei nicht entgangen sein, daß die Leistungskurve schon vor diesem Spiel nach unten zeigte, dies aber rein von den Ergebnissen überdeckt wurde. Interessant auch, daß nach dem Torwartwechsel in diesem Spiel der Herr Hildebrand nicht mehr spielte. Da frage ich mich dann, ob dieser sich da verletzt hat oder schon verletzt in das Spiel gegangen ist, aber wegen der planmäßigen Rotation mit WSW nur den Herrn Quapp auf der Bank hatte und diesem nicht vertraute und daher mit einem angeschlagenen Keeper ins Spiel ging? Sicher nur Spekulation oder einfach blöd gelaufen, aber irgendwie wirft auch das hier ein merkwürdiges Licht auf das Agieren im Trainerstab.
Meine Euphorie wurde ja bereits nach dem Köln Spiel durch einen gewissen User hier in Frage gestellt. Wie sich nun herausstellte, zu Recht. Noch vor sehr kurzer Zeit glaubte ich in dieser Saison die besten Bären ever hier gesehen zu haben. Nun wurde mein subjektiver Eindruck, der obendrein auch noch an nackten Zahlen ablesbar war , innerhalb kürzester Zeit adabsurdum geführt. Und wieder sollte der gewisse User Recht behalten, in dem er darauf hinwies, dass bis zum hochstämmen der Meistertrophäe noch ein paar Spiele zu absolvieren sind. Ich gebe mich zumindest hier geschlagen und räume ein, dass meine Euphorie meine Sinne wohl vernebelt haben muss. Nun auf dem Boden der Tatsachen angekommen, meldet sich der "Erfolgsfan" zurück und sagt, Mist... Es bedurfte tatsächlich genau dieserLeistungen aus den ersten 17-18 Spielen, um mich noch einmal nach der Vorsaison zu motivieren, meinen Arsch regelmäßig in die Arena zu bewegen. Dann bin ich eben ein Erfolgsfan Herr 26er Papa. Damit kann ich leben! Ich will mich einfach nicht mehr wie in der Vorsaison in die Arena quälen müssen, sondern mich darauf freuen können. Zweites wird gerade sehr in Frage gestellt...nicht wegen der Ergebnisse sondern angesichts dessen was da zu ertragen war.
Deine Euphorie kam ja nicht von Ungefähr, denn nach den ersten zähen Spielen zum Finden gab es viele wirklich gute Leistungen, mit viel Spielfreude und es hat wirklich Spaß gemacht dem zuzuschauen. Als Ergebnis stand man auch völlig zu Recht ganz oben. Allerdings schlichen sich dann immer öfter gewisse Nachlässigkeiten ein, als man nach souveränem Beginn und eigener Führung von seiner Linie abwich, vorne zu verspielt wurde und nach hinten weniger konsequent agierte. Sowas erkennt man dann an oft unscheinbar wirkenden Kleinigkeiten, wenn Spieler nur noch aus "Anwesenheit" nach hinten laufen, nur noch mit halber Kraft in die Zweikämpfe gehen, nicht mehr voll in den Slot ziehen, viel außen herum agieren ... Es ist das, was ich oft als "Alibi" bezeichne. Man erkennt das auch bei einzelnen Spielern, ob sie zuerst und vor dem Gegner in die "Ecke" gehen oder eben dem anderen den Vortritt lassen, obwohl man als Erster hätte an der Scheibe sein können. Aber so fängt man sich halt keinen Check, sondern kann vielleicht sogar noch einen setzen ... Das erkennt ganz sicher auch der Trainerstab. Die sind ja nicht blöd. Nur sind sie halt nicht willens, zu nachsichtig oder eben nicht fähig da rechtzeitig gegen zusteuern. Und nun ist man halt in dieser Spirale und wird da auch nicht so schnell wieder heraus kommen, denn das hat sich auch über einen längeren Zeitraum eingeschliffen. Und eben deshalb ist für mich auch die Ausrede mit den Verletzungen eben eine solche und nur als zusätzliches Hindernis anzusehen, um die Leistungen wieder zu verbessern.
22 Spiele, 42 Punkte, ostberliner jammern auf hohem Niveau Freitag gegen die häßlichen Hessen und erst recht am Sonntag wird man weiter punkten, schwör!!!
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22.Spieltag Eisbären Berlin gegen den Tabellenletzten aus dem Sauerland
26.11.2023 19:37 (zuletzt bearbeitet: 26.11.2023 19:40)
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