Die "Tour der Leiden" beginnt mal wieder. Man kann nur der Vielzahl schwerstkranker Asthmatiker wünschen, dass sie 21 Etappen über knapp 3.500(!) km, unzählige Gipfel und hoch komplizierte Abfahrten schadlos überstehen und nicht vergessen rechtzeitig ihre Medikamente einzunehmen. Was so sonst noch die Herren Roglic, Vingegaard und Pogacar in die erstaunliche Lage versetzt andere Weltklassefahrer wie lächerliche Anfänger aussehen zu lassen, wird die Biotech Branche uns erst Jahre später erfahren lassen müssen.
Das, mein lieber Lagoaner, hat auch niemand behauptet, aber es hilft dabei. Ansonsten geht es heute weniger um einzelne Medikamente, als viel mehr um gentechnische Manipulationen, wie Du ggfs. natürlich weißt, wie unverhohlen aus dem Lager des Herrn Pogacar und sogar von ihm selbst zu vernehmen war. Dinge, die vom Nachweis Lichtjahre entfernt sind.
Zitat von Bärenhausski im Beitrag #3Das, mein lieber Lagoaner, hat auch niemand behauptet, aber es hilft dabei. Ansonsten geht es heute weniger um einzelne Medikamente, als viel mehr um gentechnische Manipulationen, wie Du ggfs. natürlich weißt, wie unverhohlen aus dem Lager des Herrn Pogacar und sogar von ihm selbst zu vernehmen war. Dinge, die vom Nachweis Lichtjahre entfernt sind.
Alles was nicht verboten ist, ist erlaubt. So geht Freiheit. Außerdem stört mich deine sehr selektive Wahrnehmung von Leistungen im Sport, wenn es um vermeintliches Doping geht. Der geschätzte Herr Draisaitl spielt trotz gebrochener Rippe und gebrochenem Finger sicher nicht nur mit zusammengekniffenen Arschbacken. Von diversen Hilfen für die permanenten Zeitzonenwechsel ganz abgesehen. Nur dazu habe ich von dir noch keinen Pöbelbeitrag gelesen.
Ich werde übrigens den Standortvorteil nutzen und morgen irgendwo in Bologna an der Strecke sein. Und in drei Wochen an der Auffahrt zum Col de la Bonette. Radsport ist nämlich geil und die großen Rundfahrten sind immer ein Erlebnis.
Ich war bei der Friedensfahrt immer zwischen Strausberger Platz und Kino International. War auch geil. Tour ist mal geplant zusammen mit Südfrankreich besuchen 🍷🍷
@ Lagoaner Was die selektive Wahrnehmung betrifft, fühle ich mich mit Dir in allerbester Gesellschaft. Ansonsten musst Du es schon mir jetzt und zukünftig überlassen, was ich kommentiere und was nicht, sogar den Herrn Draisaitl betreffend. Im übrigen solltest vor allem Du Dich mit der Qualifizierung sog. "Pöbelbeiträge" ( die Deinigen alle zu zitieren würde hier den Rahmen sprengen) zurückhalten, denn wer im Glashaus sitzt...
Freunde der gepflegten Hartgummischeibe. Hier herrscht ja Dünnhäutigkeit außerhalb der Playoffs. Macht's wie ich und holt euch ein gepflegtes Lübzer und einen leckeren Planter's Punch. 😀 Genießt den Sommer! ☀️
Das Dach der Tour ist diesmal der Col de la Bonette mit 2802 m.20210829_173234.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 20210829_173256.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) 20210829_173259.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kann alle hier beruhigen, denn dort wird niemand vom anderen "betrogen" und das war schon immer so! Und wenn ich sehe, wie der Herr Pogacar vom Galibier wieder runter fährt, so braucht man dafür keine Mittel, sondern nur ein ordentliches Ding an der Waffel.
"Die feiern hier, als hätten sie schon die Meisterschaft gewonnen." Kai Wissmann
Die ehemaligen Oberdoper Aldag, Niermann, Winokurow und weitere sind inzwischen Teamchefs und der Volksheld "Ich habe niemanden betrogen" Ullrich ist inzwischen auch wieder überall zu sehen und zu hören, z.B. heute im "Velo Club" bei Eurosport.
Es gab und gibt so typische Zeitfahrer Bullen wie den Ganna... Wenn man aber sieht wie die schmalen Hemden Vingegaard, Evenepoel und Po Gatschar da so reinhauen als ob es kein Morgen gibt...da wurden bestimmt ganz viele Gele und Fruchtriegel eingeworfen. Aber das ist sicher nur eine selektive Wahrnehmung
Die Abfahrt vom Großglockner ist eine Autobahn. Noch ist nichts konkretes über den Hergang bekannt. Es heißt nur, er wurde bewußtlos am Straßenrand gefunden. Das Schicksal des Fahrers ist tragisch. Aber man darf deswegen nicht gleich den gesamten Sport in Frage stellen.
Zitat von D26PAPA im Beitrag #18Die Abfahrt vom Großglockner ist eine Autobahn. Noch ist nichts konkretes über den Hergang bekannt. Es heißt nur, er wurde bewußtlos am Straßenrand gefunden. Das Schicksal des Fahrers ist tragisch. Aber man darf deswegen nicht gleich den gesamten Sport in Frage stellen.
absolut richtig und die Herren Denk und Aldag haben sich dazu auch im Sinne einer Risikosportart geäußert genauso verhält es sich bei allen Arten von Motorsport u.a. wer das betreibt nimmt das Risiko sehr bewusst in Kauf in diesem außerordentlich tragischen Fall ist auch noch nicht so klar, ob es sich um ausschließlich Sturzverletzungen auf dieser Abfahrtsautobahn handelt oder ob da auch andere Dinge eine Rolle gespielt haben
Es ist eben auch ein Freiluftsport. In der Natur leben die Tiere, die keine Ahnung von den Regeln haben. Oder der Wind weht an der falschen Stelle aus der falschen Richtung in falscher Stärke. Und je besser die Straße, desto mehr verführt sie zu Risiko. Der Albula war letztes Jahr so ein Beispiel. Mein geschätzter Bruder, seines Zeichens Automechaniker und seit Jahrzehnten Meister des Fachs, sagt immer, man kann die Physik nicht austricksen. Nach fest kommt ab. Oder im Zweifel tot.
Zitat von D26PAPA im Beitrag #18... Aber man darf deswegen nicht gleich den gesamten Sport in Frage stellen.
Das habe ich keinesfalls getan, sondern nur darauf hingewiesen, daß viele für den sportlichen Erfolg bereit sind auch das Risiko einzugehen sich in lebensgefährliche Situationen zu begeben. So lange ist es gar nicht her, daß man den Sportlern auch auf Grund tödlicher Stürze Helme zur Pflicht machen mußte. Ebenso den Abfahrtsritt auf der Stange. Die Folgen medikamentöser Hilfen werden ja schon seit vielen Jahrzehnten in allen Sportarten verdrängt.
"Die feiern hier, als hätten sie schon die Meisterschaft gewonnen." Kai Wissmann
So wie der Winke Guard muss Jesus (falls es ihn jemals gab) in seinen letzten Tagen ausgesehen haben Es erscheint völlig rätselhaft wie ein so dramatisch ausgemergelteter Bindfaden so in die Pedalen hauen kann Wahrscheinlich liegt es am Früchtebrot und Schokoriegeln
Gestern gab es nach der Etappe ja auch noch mal eine kleine Reportage zum Thema "Risiko". Die Fahrer sind sich dessen ja durchaus bewußt, aber der Drang Zeit aufzuholen oder herauszufahren ist oftmals wohl doch größer. Man könnte das verhindern, in dem man z.B. die Zeit für den riskanten Teil einfriert. Scheinbar hat man darüber noch nicht nachgedacht oder will das nicht. Ich fahre ja meine Strecken eher im Flachen und bei den wenigen kleineren Abfahrten komme ich meist nur so auf 55 und da geht es auf breiter Straße gerade aus. Aber auch da kommt schon mal der Gedanke "wenn dir jetzt ein Stein oder Ast das Vorderrad weghaut ..." Sehe ich die Herren da bei den Rundfahrten mit 80, 90 die schmalen Straßen und engen Kurven mit zum Teil noch Schmelzwasser vom Schnee auf der Strecke runterkacheln, wird mir regelmäßig schlecht.
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Zitat von Bärenhausski im Beitrag #23So wie der Winke Guard muss Jesus (falls es ihn jemals gab) in seinen letzten Tagen ausgesehen haben Es erscheint völlig rätselhaft wie ein so dramatisch ausgemergelteter Bindfaden so in die Pedalen hauen kann Wahrscheinlich liegt es am Früchtebrot und Schokoriegeln
Nur weil einer nicht so einen Ranzen wie du hat... Ich könnte dir zum Thema viel erklären, aber du hast deine vorgefertigte Meinung. Von daher...wertlos. Nur soviel, die haben Muskeln da, wo sie solche brauchen und das ist in der Regel nicht am Oberkörper. Was sollen die mit einem ausgeprägten Musculus pectoralis? Ist sinnloses Gewicht.